Die Nistkasten Lochgröße ist ausschlaggebend dafür, ob der Nistkasten von Gartenvögeln bewohnt wird oder nicht. Unsere artgerechten Nistkästen sind aus heimischem PEFC-Massivholz aus dem Pfälzerwald und Schwarzwald handgefertigt, wobei unterschiedliche artenspezifische Bedürfnisse berücksichtigt werden.
Der Verlust von natürlichen Lebensräumen führt dazu, dass heimische Gartenvögl auch immer weniger Nistmöglichkeiten finden. Mit einem geeigneten Nistkasten können die kleinen Gartenbesucher aber ganz einfach unterstützt werden! Damit ein Vogelnistkasten artgerecht ist, sollte er verschiedene Bedingungen erfüllen:
Am besten werden außerdem mehrere Nistkästen in unterschiedlichen Größen und mit verschiedenen Einfluglöchern im Garten angebracht. So können mehr Gartenvögel ein artgerechtes Zuhause finden.
Diese Tabelle fasst die wichtigsten Gartenvögel und ihre passenden Nistkasten Lochgrößen zusammen:
Die Brutzeit der heimischen Gartenvögel startet mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn im März. Nistkästen sollten daher am besten spätestens Mitte März angebracht werden. Da es aber auch vorkommen kann, dass Vogelfamilien ihr Nest verlieren und manche Vogelarten öfters im Jahr brüten, werden auch später aufgehängte Nistkästen noch bewohnt.
Der Lebensraum für Vögel wird schließlich immer knapper und die Tiere nehmen auch zu späteren Zeitpunkten bereitgestellte Nistmöglichkeiten gerne an.
Zu den häufigsten Nutznießern von Nistkästen im Garten gehören Kohl- und Blaumeisen, Haus- und Feldsperlinge sowie Stare. Doch hier muss differenziert werden! Denn unterschiedliche Vogelarten benötigen unterschiedlich große Einfluglöcher.
Vögel nehmen ausschließlich Nistkästen mit passendem Einflugloch an. Es ist also wichtig, die unterschiedlichen Arten und die dazugehörige Lochgröße zu kennen.
Bevor ein passender Nistkasten angeschafft wird, sollten also die im eigenen Garten heimischen Vogelarten bestimmt werden. Am besten wird dafür ein Vogelfutterhäuschen mit artgerechtem Vogelfutter aufgestellt und beobachtet, welche Gartenvögel es besuchen kommen.
Gut zu wissen: Die optimale Anzahl an Nistkästen ist übrigens so groß, dass von jedem Kasten einer unbewohnt bleibt!
Alles, was es über die Brutzeit heimischer Vögel zu wissen gibt, steht in diesem Beitrag. Unsere Brutzeit-Tabelle gibt einen Überblick über die Brutzeiten von Amseln, Meisen, Spatzen und Co.
Obwohl sie optisch viel hergeben, sind Nistkästen aus dem regulären Handel oft minderwertig und nicht geeignet, da ihre Grundfläche häufig zu klein sind. Es sollte also weniger auf die Optik und vielmehr auf artgerechte Nistmöglichkeiten geachtet werden, wenn Vögel tatsächlich unterstützt werden sollen.
Als Material für die Nistkästen eignet sich am besten Naturholz ohne chemische Behandlung, Farben oder Lacke, wie unser regionales PEFC-zertifiziertes Massivholz. Es ist atmungsaktiv und sorgt für ein gutes Klima im Nest. Außerdem können sich die Jungtiere am Weg zum Einflugloch im Holz festkrallen.
Aus diesem Grund sind unsere Erdenfreund® Tierhäuser bewusst nicht bis zur Perfektion glatt geschliffen – so haben die Tiere besseren Halt an den noch leicht sägerauen Wänden, ohne sich jedoch verletzen zu können.
Ob gekauft oder selbstgebaut – Nistkästen sollte man öffnen können. Das ist wichtig für die Reinigung nach der Brutsaison, um altes Nistmaterial und Schmutz zu entfernen. Auch eventuelle Parasiten können nur so effektiv beseitigt werden.
Für die Langlebigkeit der Nistkästen sorgt unser natürliches, schadstofffreies, wasserabweisendes und farbloses Tierhausschutzöl. Es enthält pflanzliche Wachsen, die die Holzporen effektiv verschließen und einen unsichtbaren Schutzschild gegen Feuchtigkeit, Schimmelsporen und Mikroorganismen bilden.
Die Sitzstange, die bei vielen Nistkästen vor dem Einflugloch angebracht ist, ist unnötig und erleichtert nur Räubern und Fressfeinden das Eindringen. Man sollte darauf achten, dass sich das Einflugloch am oberen Teil der Vorderwand befindet. Ausreichend Abstand zum unteren Rand schützt zusätzlich vor den Pfoten von Katzen, Mardern und Co.
Unsere Erdenfreund® Nistkästen sind zusätzlich innen mit einem extra Räuberschutz ausgestattet, damit Katzen, Marder & Co. mit ihren Pfoten nicht ins Innere der Kästen zu den Jungtieren gelangen können.
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Das Einflugloch eines Nistkastens sollte nach Osten oder Südosten zeigen. Dadurch wird der Kasten vor allem im Frühjahr und Sommer vor Wind und starker Sonneneinstrahlung geschützt.
Nistkästen sollten außerdem, wenn nicht anders beschrieben, in mindestens 2 bis 3 Metern Höhe angebracht werden. Um ihn vor Regen zu schützen, sollte der Kasten immer leicht nach vorne überhängen. Nach dem Aufhängen sollten die Nistkästen, bis die Vögel wieder ausgeflogen sind, in Ruhe gelassen werden!
Übrigens: Nach dem Bundesnaturschutzgesetz § 39 ist es übrigens verboten, zwischen dem 1. März und 30. September Bäume, Hecken, Büsche und andere Pflanzen komplett zurückzuschneiden, zu entfernen oder stark zu kürzen! Das Verbot dient dem Schutz von Vögeln zur Brut- und Nistzeit. Ausgenommen ist ein schonender Formschnitt, bei dem ausschließlich der jährliche Zuwachs entfernt werden darf. Man sollte vor dem Arbeiten unbedingt überprüfen, ob Nester vorhanden sind – in diesem Fall ist das Zurechtschneiden zu unterlassen.
Übrigens: Nach dem Bundesnaturschutzgesetz § 39 ist es übrigens verboten, zwischen dem 1. März und 30. September Bäume, Hecken, Büsche und andere Pflanzen komplett zurückzuschneiden, zu entfernen oder stark zu kürzen!
Das Verbot dient dem Schutz von Vögeln zur Brut- und Nistzeit. Ausgenommen ist ein schonender Formschnitt, bei dem ausschließlich der jährliche Zuwachs entfernt werden darf. Man sollte vor dem Arbeiten unbedingt überprüfen, ob Nester vorhanden sind – in diesem Fall ist das Zurechtschneiden zu unterlassen.
Abhängig von der Vogelart werden verschiedene Anforderungen an die Nistkästen gestellt. Grundsätzlich lassen sich Vögel in Höhlenbrüter, Halbhöhlenbrüter und Freibrüter unterscheiden.
Höhlenbrüter bevorzugen Nistkästen, die bis auf das Einflugloch komplett geschlossen sind. Dazu zählen beispielsweise unsere Meisen Nistkästen. Typische Höhlenbrüter sind Meisen, Stare sowie Kleiber, Spatzen und Gartenrotschwänze.
Halboffene Nistkästen, wie die Rotkehlchen Nistkästen, sind der passende Rückzugsort für Halbhöhlenbrüter. Zu den klassischen Vertretern gehören etwa Bachstelzen, Zaunkönige sowie Rotkehlchen.
Die offenen Nistkästen werden vor allem von sogenannten Freibrütern bewohnt, die sich in unseren Amsel Nistkästen wohlfühlen. Zu den Freibrütern gehören Buchfinken, Singdrosseln, Stieglitze und Amseln.
Obwohl sich Fledermäuse immer wieder in die Nistkästen von Gartenvögeln verirren, gibt es eigene artenfreundliche Fledermauskästen. Sie dienen den Fledermäusen zum Schlafen, als geschützter Überwinterungsort für den Winterschlaf und für die Aufzucht der Jungtiere. Wie alle unsere Nistkästen sind auch diese Kästen artgerecht aus hochwertigem, 2 cm starkem PEFC-Massivholz handgefertigt.
Ist der richtige Nistkasten mit dem passenden Einflugloch gefunden, kann er noch mit weichem Nistmaterial gefüllt werden. So können sich die Vögel ein weiches und warmes Nest bauen und ihre Jungen aufziehen.
Am besten geeignet sind hierfür natürliche Materialien ohne chemische Inhaltsstoffe, die wärmeisolierend, atmungsaktiv und feuchtigkeitsabweisend sind. Daraus können sich die Gartenvögel ein Nest bauen, das warm und vor Feuchtigkeit oder Schimmel geschützt ist.
Für Vogelhäuser eignen sich wärmende Holzwolle zum grundlegenden Auspolstern und sanft-weiche Kapokwolle hervorragend. Diese Materialien bestehen aus naturbelassenen Fasern und können von den Tieren gefahrlos zum Nestbau verwendet werden.
Wichtig: Kunststoffe, Watte, Garn oder Wolle sind als Nistmaterialien ungeeignet! Jungtiere können sich in ihnen lebensgefährlich verheddern oder verletzen.
Das Vogelhaus sollte übrigens nicht zu voll gefüllt werden. Die Vögel sammeln meist auch selbst noch Moos, Federn, Blätter oder Zweige, mit denen sie ihr Nest zusätzlich auspolstern. Es sollte also noch genügend Platz gelassen werden.
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